Um sich in den medialen Fluten behaupten zu können, müssen sich Printprodukte von der Masse abheben. Beispielsweise mit schönen Veredelungen.
Um sich in den medialen Fluten behaupten zu können, müssen sich Printprodukte von der Masse abheben. Beispielsweise mit schönen Veredelungen.
Unter den verschiedenen Arten der Papier- oder Druckveredelung nimmt die Prägung eine einzigartige Stellung ein. Denn dank ihr kann sich das Produkt nicht nur sehen, sondern auch fühlen lassen! Kommen einladende Gestaltung, Farben und Papierprägung zusammen, wird das ästhetische Bewusstsein in hohem Maß angesprochen. Die Technik ist mittlerweile auf einem Niveau, das äußerst raffinierte Ergebnisse ermöglicht. Von der feinsten Erhabenheit bis zur vollplastischen Ausformung lässt sich eine Vielzahl von Effekten erzielen.
Wir werden durch bestimmte Erfahrungen geprägt. Oder wir haben einprägsame Fakten und Informationen in unserem Gedächtnis gespeichert. Und unserer Umgebung oder einer bestimmten Arbeit drücken wir unseren Stempel auf. Mit diesen Metaphern befinden wir uns bereits mitten im Thema. Denn „etwas prägen“ meint nichts anderes, als einen unauslöschlichen Eindruck herzustellen. Und dies geschieht, technisch gesehen, durch einen Prägestempel, der mittels Druck auf ein Trägermaterial angewendet wird. Dabei verformt sich der Untergrund, wobei er dauerhaft und unwiderruflich geprägt wird.
Der sinnbildliche Wortschatz und die technische Anwendung liegen offensichtlich nah beieinander. Denn die zahlreichen Prägearten erlauben es, Druckprodukte besonders auszuzeichnen, um sie so aus der Masse hervorzuheben. Dadurch wird nicht nur ein nachhaltiger Eindruck erzielt. Im besten Fall ergeben sich so dauerhafte Werte. Im Geschäftsleben, in der Unternehmenskommunikation oder in der Werbung gilt es, sich in der Wahrnehmung von Kunden und Partnern zu verankern. Geprägte, veredelte Drucksachen können hierbei das Tüpfelchen auf dem „i“ sein.
Die Prägetechnik verfügt dank maschinengesteuerter und präziser Herstellungsverfahren über ein enormes Spektrum an Möglichkeiten. Im selben Atemzug kann sie aber auch auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken. Tatsächlich begegnen wir den frühesten Verfahren noch lange vor dem Buchdruck. Schon die Sumerer verwendeten Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. Rollsiegel, um damit Schriftzeichen und Symbole in Ton zu prägen. Als ältester nachweisbarer Blinddruck gilt der Kodex II von Nag Hammadi. Dabei handelt es sich um einen frühchristlichen Text, der 1945 zusammen mit weiteren sogenannten Nag-Hammadi-Schriften in dem gleichnamigen Ort in Ägypten entdeckt worden ist.
In Europa sind blindgedruckte Werke ungefähr ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. nachweisbar. In der spätmittelalterlichen Kunst der Einbandgestaltung nahm Deutschland gar eine beherrschende Stellung ein. Typisch für die Zeit waren Holzdeckel-Einbände, die mit Kalbs- oder Schweineleder überzogen und mit Blindpressungen verziert wurden. Von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert hinein blieben Blindprägungen stilbildend in der Gestaltung von Bucheinbänden. In der heutigen, seriellen Buchproduktion spielt diese Methode freilich eine vergleichsweise geringe Rolle.
Stattdessen hat sie in der Geschäftsausstattung ein dankbares Betätigungsfeld gefunden. Der bewusste Verzicht von Farbe ist beileibe keine Frage des Budget, sondern eher Ausdruck einer vornehmen Zurückhaltung. Und auch wenn wir im digitalen Zeitalter angekommen sind: Schön gemachte, haptisch erlebbare Drucksachen bereiten nach wie vor Freude.
Die ledergebundenen Einbände der Bücher des 15. Jahrhunderts zierte häufig ein ornamentaler Blinddruck. Zu dessen Umsetzung war die Herstellung eines Stempels erforderlich. Dieses Prägewerkzeug ist auch heute noch von entscheidender Bedeutung. Wobei neben Stempeln auch Walzen zum Einsatz kommen. Ein Charakteristikum der Herstellung ist uns seit dem Mittelalter erhalten geblieben: Pro Motiv ein Werkzeug, mithin ist der Prägestempel oder die Prägewalze also eine Einzelanfertigung.
Die meisten Verfahren erfordern als Prägestempel eine Kombination aus Matrize und Patrize. Die Positivform, die Patrize, bildet das zu prägende Motiv ab. Als negatives Gegenstück fungiert die Matrize. Während des Prägens drückt sich die Patrize in die Matrize hinein. Dazwischen liegt der Bedruckstoff, dem sich dadurch das Motiv buchstäblich „einprägt“. Natürlich kann nicht jedes Verfahren auf jedes beliebige Material angewendet werden. Blindprägungen funktionieren beispielsweise besser mit stärkerem als mit dünnerem Papier. Auch sollte es nicht zu sehr strukturiert sein; wie überhaupt ausgeprägte Strukturpapiere dem Gedanken des Prägens zuwiderlaufen. Die betont plastische Reliefprägung wiederum kommt bei besonders starken Materialien an ihre Grenzen, etwa im Fall von stabilen Einbanddecken für Hardcover-Bücher. Im Folgenden eine Übersicht der gängigen Techniken und Einsatzgebiete.
Diese Art der Prägung ist hinsichtlich des Erscheinungsbildes die minimalistischste. Denn bei dem Verfahren kommen weder Farben noch Folien zum Einsatz. Passenderweise hat sich dafür auch der Begriff „Farblosprägung“ etabliert. Als „Blinddruck“ wird der handwerkliche Aspekt der Technik, also ohne Einsatz von Maschinen, bezeichnet. Blindprägungen lassen sich auf zweierlei Arten realisieren: Entweder als Hochprägung oder als Tiefprägung. Im ersten Fall erscheint das Motiv erhaben, im zweiten Fall vertieft im Material. Beide Male entsteht jedoch ein plastischer Effekt, der nicht nur sichtbar, sondern vor allem fühlbar ist.
Blindgeprägte Bedruckstoffe wirken aufgrund ihrer Farblosigkeit dezent und gerade deshalb nobel. Das Verfahren bezieht seinen Reiz aus dem Spiel von Licht und Schatten und setzt ganz auf die Materialwirkung. Geschmackvolles Papier, kombiniert mit einem ansprechenden Motiv und dem passenden Anlass sorgen für eine hohe ästhetische Wirkung. Ein klassisches Einsatzgebiet für blindgeprägte Medien sind Visitenkarten. Idealerweise wird die Visitenkarte dem Gegenüber während der Vorstellung oder im persönlichen Gespräch überreicht. Es kommt also auf den richtigen Eindruck an. Eine blindgeprägte, haptisch erlebbare Visitenkarte unterstreicht den eigenen Anspruch – und prägt sich auch im wahrsten Sinn des Wortes dem Empfänger ein.
Unter dem Terminus Prägefoliendruck werden die beiden Verfahren Heißfolienprägung und Kaltfolienprägung zusammengefasst. Bei der ersten wird unter Hitze und Druck eine Prägefolie auf das Material aufgetragen. Die Kaltfolienprägung – der Name sagt es – erfordert keine hohe Temperatur. Die verwendete Prägefolie umfasst eine Trägerfolie, eine Transferschicht – sie ist der sichtbare Teil der Veredelung – sowie eine Haftschicht. Letztere dient als Klebstoff zwischen Transferschicht und Bedruckstoff. Die Methode lässt sich sowohl als Hochprägung als auch als Tiefprägung realisieren.
Der Prägefoliendruck zählt zu den verbreitetsten Formen der Druckveredelung. Vielfältige Einsatzgebiete und ein großer Reichtum an Farben und Formen tragen zur Beliebtheit der Anwendung bei. Inmitten der großen Palette an Farbeffekten sind hier besonders Metallicfarben zu erwähnen, zum Beispiel Silber, Gold, Roségold oder Bronze. Diesen Tönen ist ein Hauch von Luxus gemein, was bereits im Oberbegriff „Edelmetalle“ anklingt. Anwendungsgebiete können etwa Auszeichnungen oder Urkunden sein. Doch auch in der gehobenen Gastronomie oder im anspruchsvollen Business-Umfeld machen sich die kostbar schimmernden Oberflächen gut. Selbstverständlich kommt auch hierbei wieder die Haptik ins Spiel, denn die so geprägten Untergründe sprechen nicht zuletzt den Tastsinn an.
Soll mit einem Produkt ein außerordentlich plastischer Eindruck erzielt werden, dann ist die Reliefprägung das Mittel der Wahl. Es kann entweder eine Prägefolie eingesetzt oder aber blindgeprägt werden. Der dreidimensionale Eindruck entsteht dadurch, dass eine Form und eine Gegenform von zwei Seiten auf den Bedruckstoff wirken (Patrize und Matrize). Eine Reliefprägung lässt sich erhaben oder vertieft verwirklichen. In jedem Fall ist das Ergebnis auf Vorder- und Rückseite deutlich zu sehen und zu fühlen.
Schon ein reliefgeprägter Name oder ein Logo entpuppen sich als echte Hingucker und motivieren unwillkürlich zum Anfassen. Indes erlaubt die Technik auch die Umsetzung filigraner Linien und Bildelemente. Das macht sie besonders interessant für Ornamente, Muster oder Illustrationen. Ein häufiges Einsatzgebiet sind schön gestaltete Taschenbucheinbände. Hier lässt sich der Inhalt mit Farbe, Typografie und einem Oberflächenrelief vielversprechend präsentieren.
Oben ein aufwendiger Prägestempel mit einer mehrstufigen Form über vier Höhen: drei Hochpräge-Ebenen und eine Tiefprägung. Unten das Ergebnis: Ein Broschürentitel für den GaLaBau Bayern.
Die Strukturprägung ist eine abgewandelte Form der Heißfolienprägung. Gleichzeitig kann sie die Nachbarschaft zur Reliefprägung nicht verleugnen. Auch hier sorgen ein Prägestempel sowie eine Folie für den Effekt. Auch hier wirken Matrize und Patrize zusammen. Als Besonderheit weisen jedoch sowohl Stempel als auch Prägefolie eine Struktur auf, welche sich auf den Bedruckstoff überträgt. Das Druckbild erhält auf die Art schließlich eine feine Rasterstruktur.
Soll der Untergrund, etwa Papier oder Karton, nur irgendeine Struktur aufweisen, so ließe sich das freilich schon durch die entsprechende Papierwahl lösen. Dazu allein benötigt es noch keine Strukturprägung. Der Vorzug dieser Druckveredelung liegt vielmehr in den breit gefächerten Anwendungsmöglichkeiten. So lassen sich beispielsweise Holzmaserungen, Flechtmuster oder Gewebestrukturen realistisch darstellen. Auch die Simulation textiler Oberflächen wie Samt ist umsetzbar. Dem Einfallsreichtum sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt. Der Strukturprägung ist zweifelsohne ein verspielter Charakter zu eigen. Gleichzeitig zielt sie auf eine aufwändige und schmückende Wirkung ab. Idealerweise werden sehr glatte Untergründe gewählt. Auf ihnen hebt sich die strukturierte Prägung deutlich ab und erreicht somit die höchste Anmutung.
Planprägung, das hört sich zuerst verwirrend an. Der Sinn aller Prägeverfahren besteht ja darin, dass das plane Druckbild plastisch umgestaltet wird. Und das ist auch bei der Planprägung der Fall. Allerdings wird hierbei nur von einer Seite auf das Trägermaterial Druck ausgeübt. Das übliche Zusammenwirken von Form und Gegenform entfällt also. Dadurch bleibt die Rückseite eben oder plan.
Eine Planprägung kann mittels Prägefolie erfolgen, dann gehört sie strenggenommen zum Prägefoliendruck. Genauso gut kann allerdings auch blindgeprägt werden. Entscheidend ist, dass der Prägestempel relativ flach ist, da er sich ja nicht auf der Rückseite abzeichnen soll. Aufgrund dieser Tatsache kommen bevorzugt Flächen zum Einsatz, die von der Vorderseite her wirken sollen. Das können Buchcover, Deckel von Schachteln oder auch Etiketten sein. Eine weitere Verwendung sind starke Materialien wie Leder oder Stoffe. Auch hier geht es nicht darum, das Material beidseitig zu verformen, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters voll und ganz auf eine Seite zu lenken. Unterm Strich ist die Planprägung eine dezente Methode, um einem Bedruckstoff einen unverwechselbaren Stempel aufzudrücken.
Jetzt wird es filigran, denn das englische Microembossing bedeutet auf deutsch „Mikroprägung“. Geprägt wird mittels Hitze und Folie und zwar plan, das heißt mit nur einem Prägestempel ohne Gegenstück. Dieser Stempel hat es allerdings in sich, denn die Oberfläche kann mittels Fräse oder Laser extrem feingliedrig strukturiert werden. Im Endeffekt wirkt sich diese Textur denn auch nur auf die verwendete Prägefolie aus. Der Bedruckstoff selbst bleibt von der Verformung unbeeinträchtigt.
Microembossing ist das richtige Mittel, wenn es um feinste Rasterungen, Linien oder Strichzeichnungen geht. Das wechselhafte Spiel von Licht und Schatten auf den so strukturierten Oberflächen sorgt für ganz besondere Eindrücke. Auch Reflexionen oder holografische Effekte lassen sich damit umsetzen. In der Kombination mit Metallicfarben wirkt Microembossing hochgradig raffiniert. Verfahren wie Lasergravur oder Münzprägung können auf die Art und Weise realistisch simuliert werden. Aufgrund ihrer diffizilen Struktur eignet sich die Mikroprägung natürlich auch selbst als Fälschungsschutz wichtiger Dokumente wie Ausweise, Eintritts- oder Zahlungskarten.
Logos und Schriftzüge wirken besonders gut als Prägung, wenn Sie prägnant und relativ groß auf den Formaten platziert werden. Auch geometrisch-abstrakte Formen sind schön. Sogar Mischungen aus bedruckten und unbedruckten Präge-Elementen sind denkbar.
Die verschiedenen Techniken erlauben Anwendungen für eine Vielzahl von Materialien. Das muss nicht zwangsläufig immer Papier sein. Ebenso können Leder oder Gewebe geprägt werden, zum Beispiel in der bibliophilen Buchherstellung. Zu den typischen Printprodukten gehört die Geschäftsausstattung, insbesondere Visitenkarten und Briefpapier. Der Grund ist klar: Beide Dokumente repräsentieren das Unternehmen und sollten auf einen möglichst positiven Eindruck abzielen. In dem Sinn kann es überlegenswert sein, die gesamte unternehmerische Druckausstattung durch Prägungen zu veredeln, also auch Broschüren, Geschäftsberichte oder Faltblätter. So lässt sich das eigene Angebot umfassend in der Aufmerksamkeit der Empfänger positionieren. Druckveredelung ist dann nicht allein ein ambitioniertes Statement oder die Wertschätzung dem Kunden gegenüber, sondern Teil der gesamten Corporate Identity.
Durch Prägungen veredelte Papiere haben natürlich auch überall dort ihre Berechtigung, wo der Anlass feierlich oder einzigartig ist. Etwa bei Einladungen zu Hochzeiten, Taufen oder runden Geburtstagen. Ebenso bieten saisonale Grüße wie zu Ostern und Weihnachten willkommene Anlässe. Hier stellt sich ein großes Repertoire an Motiven, Ornamenten und Illustrationen zur Verfügung. Ein blindgeprägter Osterhase oder die Reproduktion einer weihnachtlichen Ludwig-Richter-Illustration als Relief – wem würde das nicht Freude bereiten. Auch die Verpackungsindustrie greift gerne auf diese spezielle Form der Papierveredelung zurück. Alles, was in Schachteln, Dosen oder Kartons angeboten wird, lässt sich auf die Art und Weise zusätzlich hervorheben. Diese Verschönerung geschieht übrigens nicht nur zum Selbstzweck. Ansonsten ließe sich das beliebte Sammeln von Reklameartikeln und (historischen) Verpackungen kaum erklären. Die Ästhetisierung von Gebrauchsgegenständen sagt schließlich immer auch etwas über unser kulturelles Selbstverständnis aus.
Schöne Folienprägungen finden sich auf Verpackungen und Etiketten wieder. Hier sind feine Linien und geschwungene Formen problemlos möglich.
Prägetechnik und Bedruckstoff müssen miteinander harmonieren und zueinander passen. Doch zum Gelingen des Ergebnisses gehört noch mehr Vorarbeit. Denn ganz am Anfang steht die Frage: Was und wie viel soll geprägt werden? Mitunter kann eine Teilprägung eindrucksvoller wirken als eine ganze Fläche, vor allem wenn sie als Blinddruck oder Relief umgesetzt wird. Eine Bild- oder Wortmarke ist immer ein passendes Motiv. Doch muss ein solches Logo auch den technischen Anforderungen entsprechen. Ein professionell gestaltetes Logo wird stets auch dessen Skalierbarkeit berücksichtigen. Soll heißen: Das Design funktioniert sowohl im Großen wie im Kleinen. Grafische und typografische Elemente dürfen nicht zu nah beieinander liegen, um sich nicht gegenseitig ins Gehege zu kommen. Wird ein schlecht aufeinander abgestimmtes Motiv stark verkleinert, laufen diese Elemente möglicherweise optisch zusammen und entstellen das Gesamtbild. Ein Aspekt, der auch beim Prägen unbedingt beachtet werden sollte.
Markennamen, Eigennamen, Logos, Wappen … es gibt kaum etwas, was nicht geprägt werden kann. Doch wie oben beschrieben gilt: Das Motiv sollte sich für die Technik eignen. Denn die Technik wird sich kaum dem Motiv anpassen können. Ein historischer Stich mit zahlreichen Einzelheiten und Tonabstufungen eignet sich daher nicht für Blindprägungen. Als Faustregel lässt sich feststellen: Was von der Kontur her gedacht ist und als Silhouette interessant wirkt, wird sich voraussichtlich auch als Blind- oder Farblosprägung gut machen. Im Zweifelsfall ist es angebracht, das beratende Gespräch mit einem zuständigen Mitarbeiter der Druckerei zu suchen. Dies gilt vor allem bei komplexen Motiven und Techniken wie etwa dem Microembossing.
Es ist spannend zu sehen, dass eine geschichtsreiche Technik wie das Prägen noch immer großen Zuspruch erfährt. Den künstlerischen Möglichkeiten sind heute kaum mehr Grenzen gesetzt. Daran hat nicht zuletzt die maschinengesteuerte Produktion ihren Anteil. Gleichwohl erweist sich vor allem die Blindprägung als traditionelles Verfahren, das tief im Handwerk verwurzelt ist. Überall dort, wo der Trend zur Manufaktur geht, darf auch diese Art der Druckveredelung nicht fehlen. Doch ganz gleich, ob Maschine oder Manufaktur: Geprägte Drucksachen wie Geschäftsausstattungen, Einladungen oder Bücher hinterlassen einen unfehlbaren Eindruck. Aufgrund ihrer Optik und Haptik sprechen sie unsere Sinne an und sind daher sprichwörtlich sinnstiftend.
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