Nutzen Sie Ihren Unternehmensblog für die richtigen Zwecke. Unternehmensblogs werden leider oft für Themen verwendet, die gar nicht in diese Kategorie gehören. Schaffen Sie anstatt dessen einen tatsächlichen Mehrwert.
Nutzen Sie Ihren Unternehmensblog für die richtigen Zwecke. Unternehmensblogs werden leider oft für Themen verwendet, die gar nicht in diese Kategorie gehören. Schaffen Sie anstatt dessen einen tatsächlichen Mehrwert.
Und darum geht es: Kreieren Sie Themen in Ihrem Unternehmensblog, die Ihren Kunden echte Lösungen an die Hand geben. Gut aufgehoben sind Sie mit Ratgebern. Hier können Sie zahlreiche Ideen aus Ihrem Geschäftsbereich schöpfen und Ihren Kunden als Verbraucherlösungen an die Hand geben, in dem Sie – ganz nebenbei – Ihre Produkte bewerben.
Fangen Sie beispielsweise als Shampoo-Hersteller nicht damit an, wie Shampoos wirken. Zäumen Sie das Pferd lieber von hinten auf und beginnen Sie mit Problemen, die potentielle Kunden haben könnten: Haarausfall, Schuppen oder brennende Kopfhaut. Erklären Sie in Ihrem Ratgeber, wie sich Verbraucher vor diesen Problemen schützen können. Überzeugen Sie mit Wissen, das über reine Werbezwecke hinaus geht, in diesem Fall vielleicht mit einigen Tipps zu Kräutern, die bei Haarproblemen Abhilfe schaffen können. Und – wie wunderbar – eines dieser Kräuter kommt in genau Ihrem Shampoo vor! Binden Sie dann Ihr Produkt subtil ein.
Setzen Sie sich mit Ihrer Vertriebsabteilung zusammen und finden Sie heraus, welche Kundenanfragen tagtäglich gestellt werden. Sie werden feststellen, dass sich die grundsätzlichen Fragen und Themen um Ihr Produkt nicht großartig verändern. Und das ist gut so. Nutzen Sie Evergreen-Content in Ihrem Unternehmensblog, das heißt jene Inhalte, die für Kunden bereits vor einigen Jahren interessant waren und es morgen auch noch sind.
Nutzen Sie die Fragen der Kunden in Überschriften sowie als Keywords im Fließtext und geben Sie interessante Hilfestellungen. Binden Sie ruhig Emotionen und Call-to-Actions ein, z.B. einen Button, der zur Newsletter-Bestellung oder auf ein kostenloses erstes Angebot weiterleitet. Damit wird Ihr Kunde nicht zum Kauf gezwungen – was Ihnen schnell eine Absprungrate einbringen könnte – sondern Sie halten ihn durch kostenfreie Informationen bei der Stange. Eine Stange freilich, die später auf Ihre Produkte verweist – nicht jedoch in erster Instanz. Bleiben Sie in Ihrem Unternehmensblog zunächst beim Rat geben.
Als Hersteller von Diät-Drinks beispielsweise werden Sie immer und immer wieder mit den gleichen Themen zum Abnehmen um die Ecke kommen dürfen: Ernährung und Bewegung. Allerdings können Sie die allzeit relevanten Themen modern aufbereiten und an geeigneter Stelle zu Ihrem Produkt hinführen.
Nutzen Sie die Gelegenheit: Integrieren Sie Kontaktfelder und Call-to-Actions an den geeigneten Stellen Ihres Blogs.
Schreiben Sie regelmäßig. Wer schreibt, der bleibt. Nichts wirkt langweiliger als eine verstaubte Website. Ein Unternehmensblog sollte immer einen aktuellen Bezug haben. Sie müssen nicht jeden Tag etwas schreiben. Für diese Zwecke können Sie Ihre Social-Media-Kanäle nutzen, die Sie in Ihrem Unternehmensblog übrigens wunderbar einbinden können. Füllen Sie Ihren Unternehmensblog jedoch regelmäßig mit Inhalten.
Nutzen Sie Tipps und Fakten. Achten Sie auf Ihre Textmenge. Wenn Sie als Baumarkt einen Ratgeber über »Selbstversorgung im Garten« in Ihrem Unternehmensblog verfassen möchten, werden 100 Wörter nicht reichen. Das käme nur einem Absatz gleich und damit können Sie niemandem ernsthaften Rat geben. Gehen Sie darauf ein, wann der beste Zeitpunkt für die Bepflanzung ist, welche Pflanzen sie bereits sehr zeitig im Jahr ins Beet setzen können und welche noch warten sollten, welche Dünger benutzt werden sollten und wie die Bewässerung richtig von statten geht. Sie sehen, echten Mehrwert schaffen Sie auch nur durch ein „mehr“.
Bei einer großen Textmenge sind Sie gut beraten, klare Überschriften und Teilüberschriften zu finden – am besten mit einer klaren Ratgeber-Aussage: »Selbstversorgung im Garten. So geht`s«. Für eine erhöhte Leserfreundlichkeit nutzen Sie Absätze, Tabellen, Aufzählungen und Grafiken. Sie lockern vor allem eine große Textmenge auf.
So kann es in der Praxis aussehen: Beispiel für einen gut strukturierten Blogbeitrag zur »Selbstversorgung mit Gemüse im Garten«.
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